Die Ringvorlesung geht in die zweite Runde, am 7. Juni (19.00 Uhr) im Dachauer Ludwig-Thoma-Haus. Mit drei Experten diskutieren wir, wie die Schulräume der Zukunft aussehen könnten.
Tische und Stühle in Reih und Glied, vorne eine Tafel und ein Pult, das klassische Klassenzimmer am Ende eines Flures prägt unsere Vorstellung von Schule. Wie kann eine Schule aussehen, die das eigenständige Lernen der Schülerinnen und Schüler unterstützt, fördert und motiviert? Dieser Frage wollen wir mit drei Experten nachgehen und gemeinsam über „das Klassenzimmer der Zukunft“ diskutieren.
Karin Doberer, Geschäftsführerin und Kopf des Lernlandschaften-Konzepts, berichtet wie individuelle, auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnittene Raumkonzepte motiviertes und eigenständiges Lernen fördern.
Florian Hartmann, Oberbürgermeister der Stadt Dachau, stellt das Projekt der Umgestaltung der „Grundschule Augustenfeld“ zu einer Schule der Lernlandschaften vor. Er zeigt auf, wie Kommunen mit Raumkonzepten zu bildungspolitischen Gestaltern werden können.
Martin Güll, Vorsitzender des Bildungsausschusses im bayerischen Landtag, diskutiert mit Ihnen und euch wie sich die Rahmenbedingungen für die Raumkonzepte bei Schulbauten künftig verändern müssen, damit die Schulräume der Zukunft zum Erfolgsmodell in ganz Bayern werden.
„Innovative Raumkonzepte brauchen keinen Neubau.“ Bereits eine anstehende energetische Sanierung kann genutzt werden um neue Raumkonzepte umzusetzen.
Wir laden Sie/euch herzlich zu unserer zweiten Ringvorlesung ein und freuen uns mit Ihnen und euch ins Gespräch zu kommen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zur besseren Planung bitten wir Sie/euch um eine kurze Rückmeldung an anja.guell@afb-bayern.de.